Das Fitzwilliam Museum an der University of Cambridge besitzt ein antikes Artefakt, das es als „römisches Schweizer Taschenmesser“ bezeichnet. Es stammt aus der Zeit zwischen 200 und 300 n. Chr. und ist ein faltbares Werkzeug aus Silber und Eisen, das aus einem Spieß, einem Spatel, einer Hacke, einem Messer, einer Gabel und einem Löffel besteht. Die Existenz dieses sehr alten Gadgets zeigt uns, dass die Idee von kleinen, tragbaren und praktischen Versionen größerer Werkzeugsets schon immer von den Nutzern gefordert wurde, um ihre Bedürfnisse zu erfüllen und die Nutzungserfahrung zu verbessern.
Heute stehen uns nicht nur reale Schweizer Taschenmesser zur Verfügung, sondern auch deren digitale Äquivalente in Form von Smartphones mit Apps und mobilen Web-Oberflächen. Wir haben uns an mobile Bankgeschäfte, Einkäufe und andere App-Nutzungen mittlerweile gewöhnt. Sie unterscheiden sich zwar von persönlichen Terminen oder Desktopcomputer-Pendants, sind aber in der Lage, ihre Aufgabe zu erfüllen und einzigartige Funktionalitäten zu bieten (wie z. B. die Verwendung der Kamera des Smartphones für Bankgeschäfte).
Studierende, Wissenschaftler, Forschende und Bibliotheksnutzer erwarten jetzt vergleichbare Bibliothekserfahrungen, wenn sie ihr Smartphone aus der Tasche ziehen.
Sowohl die mobile Web-Oberfläche als auch die mobile App von EBSCO ermöglichen es Bibliotheken, ihren Nutzern jederzeit und überall einen Zugang zu Inhalten zu bieten. Die Nutzer können zu jeder Zeit an jeder Stufe ihres Rechercheprozesses arbeiten; sie müssen nicht mehr mit der traditionellen Anfangsphase beginnen und dann Schritt für Schritt vorgehen. Sie können nach Ressourcen suchen, wann und wo immer sie möchten, Artikel einfach teilen oder Zitationen exportieren und Informationen in Ordnern für die spätere Verwendung abspeichern.
Nutzer können die von ihnen entdeckten Inhalte lesen oder anhören, Links zu externen Volltextinhalten herstellen, Inhalte in PDF- oder HTML-Format anzeigen lassen und EBSCO eBooks™ herunterladen und lesen. Sie können auch die zuletzt angesehenen Inhalte aufrufen sowie die letzten Suchanfragen erneut durchführen und speichern. Ebenso können sie neue Inhalte basierend auf vorherigen Aktivitäten finden und ihre Dateien mit ihren Computern und Tablets synchronisieren.
Die mobile EBSCO-App ermöglicht einen geräte- und umgebungsübergreifenden Rechercheprozess mit einer ganzheitlichen Erfahrung und einem nahtlosen Übergang zwischen mobiler und Desktop-Nutzung. Die App ermöglicht es den Nutzern, die Stärken ihrer mobilen Geräte zu nutzen, indem sie ihre Recherchen über native iOS- und Android-Tools teilen sowie biometrische Authentifizierung und Voice-to-Text-Suche verwenden können. Die integrierte Funktion „Find My Organization“ ermöglicht es Studierenden außerdem, ihre angeschlossenen Bibliotheken über eine geolokalisierte Suche zu finden.
Trotz der umfangreichen Möglichkeiten, der Leistung und der Reichweite der App und der mobilen Umgebung ist die Oberfläche einfach zu bedienen und auch für unerfahrene Nutzer nicht überwältigend. Die benutzerfreundliche, mobile und personalisierte Arbeitsumgebung bietet auch für Bibliothekare viele Vorteile. Zum Beispiel ist sie einfach zu implementieren und zu integrieren, bietet den Nutzern eine umfangreiche neue Möglichkeit, auf digitale Ressourcen zuzugreifen, und liefert Daten und Analysen zu Nutzerinteraktionen. Die App unterstützt daher Bibliotheken in ihren Bemühungen, ihre Services zu optimieren und den Wert und die Nutzung ihrer Organisation zu demonstrieren.
Das Bedürfnis nach kleinen, praktischen Tools für unterwegs scheint eine menschliche Konstante zu sein, ob in der Antike oder der Gegenwart. EBSCOs Beitrag eines vielseitigen, mobilen „Schweizer Taschenmesser zum Suchen und Finden“ erweitert die Reichweite der Bibliothek und verwandelt sie in ein handliches Multifunktionstool, das überall problemlos genutzt werden kann. Eine mobile App ist für Bibliotheksteams und für Endnutzer ein unverzichtbares Tool, um die Recherche zu vereinfachen und Forschung leicht zugänglich zu machen.